Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)
Die vier Hauptfragen der FMEA:
- Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler auftreten?
- Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit der Fehlerentdeckung?
- Wie groß kann der Folgeschaden sein?
- Was muss dagegen getan werden?
Man nennt diese Vorgehensweise auch „systematisches und vorbeugendes Planen”. Derartige Vorbeugungsmaßnahmen werden wirksam in den frühen Phasen des Produktentstehungsprozesses und der Prozessplanung eingesetzt, also im Rahmen von Entwicklung, Konstruktion und Planung.
Die FMEA ist einsetzbar in der Entwicklung von neuen Produkten und neuen Dienstleistungen, aber auch bei Sicherheits- und Problemteilen, neuen Fertigungsverfahren sowie Produkt- oder Prozessänderungen.
FMEA (Failure Mode and Effect Analysis)
Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse. Methode für die Untersuchung möglicher Fehler und Risiken einer betrachteten Einheit sowie die Feststellung, der zu erwartenden Folgen dieser Fehler für die anderen Elemente und die Funktion der betrachteten Einheit.
Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen die potenziellen Risiken zu minimieren.
>>Weiterbildung Qualitätsbeauftragte/r TÜV<< >>Weiterbildung Qualitätsmanager/in TÜV<< >>Weiterbildung Qualitätsauditor/in TÜV<<